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Es muss nicht immer Christian Grey sein - Rezension zu "Player"

 

 

 

Der Typ auf dem Cover hat schon eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Christian Grey aus den SOG-Filmen. Absicht? Zum Titel passt er aber ganz gut.

Mir gefällt das s/w sehr gut und auch die Tatsache, dass das Gesicht nicht komplett gezeigt wird.

Nachdem ich einige positive Stimmen zu diesem Buch gehört hatte, wollte ich mir ein eigenes Bild machen.

Ich kam sehr schnell in die Geschichte rein. Protagonistin Emery ist Paartherapeutin und hat gerade ihr neues Praxiszimmer bezogen. Nur dumm, dass die Büroräume gar nicht zu vermieten waren, sondern dem Scheidungsanwalt Drew gehören. Emery wurde augenscheinlich reingelegt. Aber nach kurzer Verwirrung darf Emery vorerst bleiben, sie hilft Drew sogar etwas im Büro. Schon nach kurzer Zeit knistert es gewaltig zwischen den beiden, obwohl Emery doch eigentlich in einen anderen verliebt ist. Eigentlich …

Mehr verrate ich an dieser Stelle nicht.

 

Die Handlung hat mir tatsächlich sehr gut gefallen. Beide Protagonisten sind gut getroffen und sorgen mit Neckereien, Streit und auch Harmonie dafür, dass sich der Leser mit ihnen wohlfühlt.

Der Schreibstil der Autorin liegt mir auch. Der Roman ließ sich flüssig lesen und hat mich gut unterhalten. Mir gefiel sehr gut, dass hier nicht die übliche SOG-Schiene gefahren wurde. Die Story kam nicht so „märchenhaft“, sondern tatsächlich glaubwürdig und authentisch rüber.

 

Fazit:

Insgesamt ist „Player“ eine lockere Liebesgeschichte mit prickelnden Momenten. Ich mochte dieses Buch sehr und behaupte mal, dass es nicht mein letztes von Vi Keeland gewesen ist.

 

4 Sterne


Bibliografische Infos

Titel: Player

Originaltitel: Egomaniac

Autor/in: Vi Keeland

Verlag: Goldmann

ISBN: 978-3-442-48770-7

Seiten: 384 Seiten

ET: 2018-09


Dieses Buch erhielt ich als Rezensionsexemplar vom Goldmann Verlag! Vielen Dank.

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