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Eine wahre Begebenheit - Rezension zu "Kaltes Land"

 

 

 

Auch das Cover dieser Short Story ziert wieder Blut, dieses Mal in Form eines Handabdrucks. Es passt gut in die Reihe, ist aber ansonsten nicht weiter aufregend.

Ein Kurzthriller von Michael Tsokos, dem Leiter der Berliner Rechtsmedizin? Ich bin dabei!

Als Rechtsmedizinerin Sabine Yao erfährt, dass ihre Tante tot aufgefunden wurde, macht sie sich sofort von Berlin auf den Weg nach Kiel. Zum einen um sich um ihre andere Tante zu kümmern, zum anderen um den ungewöhnlichen Tod ihrer Tante aufzuklären.

 

Kurz, knackig und äußert spannend erzählt der Autor diesen Thriller. Mir hat besonders gefallen, dass die Kapitel recht kurz sind und dadurch das Lesetempo sehr hoch ist. Er hält die Leser*innen nicht mit unwichtigen Dingen auf, sondern kommt zügig auf den Punkt. Besonders die Sektionsszenen sind sehr bildreich beschrieben und wer dazu noch die echten Beiträge aus seinem Instagram-Profil vor Augen hat, kann sein Kopfkino besonders gut zum Laufen bringen. Sein Schreibstil gefällt mir sehr also gut.

 

Noch vor dem Prolog erfährt man, dass es sich hier um eine wahre Begebenheit handelt, was das Ganze noch mal interessanter macht.

 

Fazit:

Kaltes Land ist ein toller und spannender Thriller, der mich sehr gut unterhalten hat. Aufgrund seiner Berufserfahrung weiß Michael Tsokos wovon er spricht und das merkt man der Geschichte auch an.

Klare Leseempfehlung für Thrillerfans!

 

5 Sterne


Bibliografische Infos

Titel: Kaltes Land

Autor/in: Michael Tsokos

Verlag: Droemer Knaur

ISBN:978-3-426-52765-8

Seiten: 112

ET: 2021-05


Dieses Buch erhielt ich als Rezensionsexemplar von Knaur! Vielen Dank.

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