Tempus fugit - Rezension zu "Alma und die Landkarte der Zeit"

Als Fan der ersten Stunde musste ich mir das neue Buch von Akram El-Bahay natürlich sofort kaufen. Ohne lange zu zögern, legte ich auch direkt los.

In diesem Buch ist die Protagonistin die 12jährige Alma, die eine geheimnisvolle Landkarte entdeckt, die es ihr ermöglicht, durch die Zeit zu reisen. Dabei spielen echte historische Ereignisse eine maßgebliche Rolle. Auf ihrer Reise durch die Zeit wird Alma von dem gleichaltrigen Eddie begleitet. Und natürlich gibt es noch viele weitere Charaktere, die allesamt wirklich gut ausgearbeitet sind. Besonders die skurrile Mrs Newton fand ich großartig. Alle Figuren haben eine tolle Dynamik miteinander.

Die Handlung ist super spannend. Durch die Verknüpfung mit wahren Meilensteinen der Menschheitsgeschichte wirkt das Buch sehr realistisch, sodass ich beim Lesen fast vergaß, dass es sich hier um Fiktion handelt. Der Autor schafft es, den Lesern die Zeitreisethematik, die bisweilen schon recht kompliziert werden kann, in einfachen Worten in einer fantastischen Geschichte näher zu bringen. Und obwohl es sich in diesem Buch um keine Fantasiewelt handelt, hat man das Gefühl in eine Welt voller Magie und Geheimnisse entführt zu werden.

Fazit:

Ich bin ein großer Fan von Zeitreisen oder vielmehr der Idee davon. Umso mehr habe ich mich darüber gefreut, dass mich dieses Buch so begeistern konnte. Es ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite, hat tolle Protagonisten und ist einfach richtig gut geschrieben.

Alma und die Landkarte der Zeit ist für Leser ab 10 Jahren gedacht, aber auch für Erwachsene ist es ein sehr empfehlenswertes Buch. Für mich persönlich eines der Top 3 Bücher von Akram El-Bahay.

Absolute Leseempfehlung!

5 Sterne