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**Rezension** Das ist kein Spiel

Titel: Das ist kein Spiel

Originaltitel: Game Theory

Autor/in: Barry Jonsberg

Verlag: cbt

ISBN: 978-3-5

Format: Taschenbuch

Seiten: 320 Seiten

Preis: 14,99 € (Taschenbuch) / 11,99 € (E-Book)

ET: 2017-09

Genre: Thriller (ab 13 Jahren)

 

Buchinfo/Klappentext:

Jamie ist 16 Jahre alt und ein Mathe-Genie. Verblüffend logisch und ehrlich ist sein Blick auf seine eigene Familie – und darauf, dass da etwas schief läuft. Zum Beispiel bei Summerlee, seiner rebellischen älteren Schwester. Als die an ihrem 18. Geburtstag mehrere Millionen im Lotto gewinnt, sagt sie sich endgültig von der Familie los – und provoziert eine Kettenreaktion von Unheil. Jamies kleine Schwester Phoebe wird entführt und der Kidnapper verlangt zwei Millionen. Ausschließlich mit Jamie will er darüber verhandeln. Warum? Wieso weiß der Täter so viel über Jamie? Und weshalb fühlt sich das Ganze wie ein einziges Duell an, bei dem Jamies Kombinationsgabe auf eine tödliche Probe gestellt wird?  (Quelle: cbt)

Cover:

Die Covergestaltung gefällt mir gut, auch wenn es ein wenig retro erscheint. Die Würfel liefern die Verbindung zum Titel und die 3D-Optik lassen sie echt wirken.

 

Meinung:

Auf diesen Jugendthriller war ich sehr neugierig, da der Klappentext schon Spannung verheißt. Der Einstieg zog sich etwas, da das Buch etwas fünf Monate vor der Entführung einsetzt. Dieser erste Teil dient dazu, die Familie und die einzelnen Charaktere besser kennenzulernen. Und dass kann man ziemlich gut, besonders Jamie und Summerlee, die beiden älteren Kinder bzw Teenager. Die einzelnen Personen sind gut ausgearbeitet und da es nicht so viele gibt, behält man als Leser gut den Überblick.

Auch wenn es zu Beginn nicht langweilig ist, nimmt die Story erst mit Phoebes Entführung Fahrt auf. Es wird von Kapitel zu Kapitel spannender und macht Spaß, sich seine eigenen Theorien zurecht zu legen. Der Autor hat einen angenehmen Schreibstil und macht das Lesen dadurch zu einem entspannten Erlebnis. Er lässt Jamie die Geschichte erzählen, der sich im Laufe des Buches weiterentwickelt, obwohl es ja nur eine relativ kurze Zeitspanne abbildet. Das gilt natürlich für sämtliche Familienmitglieder. Diesen Wandel zu beobachten, ist ebenso spannend wie das Rätsel um den Entführer zu lösen.

 

Fazit: 

"Das ist kein Spiel" ist ein intelligenter und spannender Jugendthriller. Die Spieltheorie fand ich wirklich interessant und gut umgesetzt. Die Charaktere haben Format und erzählen eine Geschichte, die durchaus realistisch erscheint. Sicher nicht mit allen Aspekten, aber doch zum Großteil.

Wer also gern spannende Jugendthriller liest, die auch ohne viel Blutvergießen mitreißend sind, sollte hier zugreifen.

 

 

 

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Das Buch habe ich als kostenloses Rezensionsexemplar von cbt erhalten.


Diese Rezension wurde ursprünglich am 27.12.2017 auf meinem alten Blog www.muffins-light-side.blogspot.de veröffentlicht.

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