Hochspannung - Rezension zu "Hope's End"

Nachdem mir Home von Riley Sager so gut gefallen hat, habe ich sofort zum nächsten Hörbuch gegriffen.

Seit Jahrzehnten erzählen sich die Leute, dass die damals 17-jährige Lenora Hope ihre Eltern und Schwester grausam ermordet hat – obwohl sie dafür nie zur Rechenschaft gezogen wurde. Mittlerweile ist sie durch einen Schlaganfall nicht mehr in der Lage zu sprechen und kann nur noch einen Arm bewegen. Die junge Pflegerin Kit wird strafversetzt, empfindet das Anwesen und auch Lenora als unheimlich. Dennoch ist sie neugierig und beginnt, mit ihrer Patientin zu kommunizieren.

Die Grundatmosphäre des Buches war von Anfang an großartig: mysteriös und unheimlich. Die Protagonisten waren vielfältig – einige sehr nett und zugänglich, andere verschlossen und unfreundlich – alle trugen Geheimnisse mit sich. Die Spannung steigerte sich Kapitel für Kapitel zunehmend. Nach einigen überraschenden Twists und Irreführungen hat mich das total umgehauen.
Die Handlung wird aus den Perspektiven von Kit und Miss Hope erzählt, wobei die Sprecherinnen eine hervorragende Arbeit geleistet haben, um die Atmosphäre authentisch rüberzubringen.

Fazit:

Hope's End ist wirklich ein großartiger Thriller, der mit Spannung und überraschenden Twists seine Leserinnen und Leser fesselt. Die Atmosphäre ist äußerst packend! Riley Sager werde ich definitiv nicht zum letzten Mal gelesen oder gehört haben. Dieses Buch kann ich allen Thrillerfans wärmstens empfehlen.

5 Sterne