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**Rezension** Fucking Biker (Demon Riders MC)

 

Titel: Fucking Biker (Demon Riders MC 1) 
Autor/in: Cassie Love & Amelia Gates 
Verlag: Fine Line Verlag 
Format: E-Book
Seiten: 178 Seiten
Preis: 9,99 € (E-Book)
ET: 2016-04
Genre: Liebesroman

Buchinfo/Klappentext:

Blade ist der beinharte Präsident des Demon Riders Motorcycle Clubs und durch und durch Bad Boy. Anders als sein Vater vor ihm, führt er seine Männer nicht nur mit eiserner Hand, sondern auch mit kühlem Verstand. Die Biker vertrauen ihm blind und auch er würde sein Leben für sie geben. Niemand kommt zwischen ihn und seine Brüder, weder ein rivalisierender MC, noch die Bullen und schon gar keine Frau. Doch das alles ändert sich, als ihm eines kalten Wintertags, nach dem Tod seiner Mutter, die halbnackte und mit Blut überströmte Lucilla vor die Harley läuft.
Lucilla sieht übel mitgenommen aus und obwohl Blade weiß, dass er dank des bevorstehenden Kriegs mit dem Executioners MC schon genug Scheiße am Laufen hat, entscheidet er sich, seinem Verstand den Mittelfinger zu zeigen und sie mit in den Club zu nehmen.
Nur eine Sache lässt ihn einfach nicht in Ruhe. Was zur Hölle ist der bildschönen Lucilla widerfahren und wieso schafft er es einfach nicht, sie aus seinem Kopf zu bekommen?  (Quelle: amazon)
Cover:
Zu dem Cover habe ich irgendwie keine richtige Meinung. Ich steh ja nicht unbedingt auf Fotos von Personen auf Buchcovern. Der abgebildete Mann passt aber gut zum Thema des Buches.
Meinung:
Ich habe nie zuvor ein Buch über einen Motorad-Club gelesen und war wirklich neugierig auf die Story. Es geht um den Club-Chef Blade, der auf Lucilla trifft, die Schlimmes erlebt hat. Die junge Frau fasziniert ihn und er gibt ihr entgegen seiner sonstigen Gewohnheiten Einblick in seine gefühlvolle Seite.
Die Protagonisten sind super beschrieben. Blade auf der einen Seite der harte Kerl und starke Anführer, der aber auch eine einfühlsame Seite hat. Und Lucilla, die in ihrem Leben schon so viel erleiden musste und trotzdem (oder gerade deshalb?) einen starken Charakter hat und nicht gänzlich zerstört wurde. Das fand ich natürlich gut, konnte mich da allerdings nicht so gut reindenken, weil ich glaube, dass sich die menschliche Psyche nicht so schnell erholt wie hier beschrieben. Das ist aber der einzige kleine Kritikpunkt. Ansonsten fand ich die gesamte Story wirklich gelungen. Die Handlung ist spannend, heiß und mitreißend.
Der Schreibstil gefällt mir auch gut. Der Lesefluss wird durch nichts gestört.

Fazit: 
Der Auftakt der Reihe um die Demon Riders ist aus meiner Sicht gut gelungen und macht auf jeden Fall Lust auf weitere Teile. Wer also gern über harte Kerle mit weichem Kern liest, ist hier gut aufgehoben.
Mein Dank gilt Amelia Gates für dieses Rezi-Exemplar!

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Diese Rezension wurde ursprünglich am 17.10.2016 auf meinem alten Blog www.muffins-light-side.blogspot.de veröffentlicht.

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