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**Rezension** In der Liebe ist die Hölle los

Titel: In der Liebe ist die Hölle los

Autor/in: Benne Schröder

Verlag: LYX

ISBN: 978-3-7363-0449-9

Format: Taschenbuch

Seiten: 400 Seiten

Preis: 10,00 € (Taschenbuch) / 8,99 € (E-Book)

ET: 2017-04

Genre: Romantische Fantasy

 

Buchinfo/Klappentext:

Catalea Morgenstern will eigentlich nur eins: so wenig wie möglich mit ihrer Familie zu tun haben. Denn ihr Vater ist der Teufel und die Hölle seine Firma. Als dann aber ihr Freund wegen ihrer ständigen Geheimniskrämerei Schluss macht, muss Catalea einsehen, dass sie sich ihrer Bestimmung vielleicht doch nicht entziehen kann. Widerwillig steigt sie in das Familienunternehmen ein, doch schon ihr erster Auftrag geht gewaltig schief – und sofort ist die halbe Hölle hinter ihr her. Mithilfe des teuflisch gutaussehenden Totenanwalts Timur gelingt ihr die Flucht, und plötzlich ist nicht nur Cataleas Leben, sondern auch ihr Herz in Gefahr … (Quelle: LYX)

Cover:

Das Cover gefällt mir sehr gut. Zum einen der Kontrast vom schwarzen Hintergrund zur pinken Schrift des Titels, und zum anderen die kleinen Grafiken, die nicht zu überladen recht und links davon platziert sind. Insgesamt wirkt das Cover sehr frech auf mich.

 

Meinung:

Das Buch lag fast ein Jahr auf meinem SuB und immer kam mir was dazwischen. Aber ich wollte es unbedingt lesen, da es Benne Schröder bei einer Lesung auf der LLC 2017 wirklich sehr lustig vorgestellt hat.

Ich fing also an zu lesen und bereits nach wenigen Zeilen bewegten sich meine Mundwinkel nach oben. Erzählt wird die Geschichte von Protagonistin Catalea, der Tochter des Teufels. Innerlich wehrt sie sich allerdings dagegen, sich ihrem Schicksal zu fügen. Spannend wird es, als Catalea des Mordes beschuldigt wird und quasi die gesamte Unterwelt hinter ihr her ist. Zusammen mit ihrem Totenanwalt Timur versucht sie, ihre Unschuld zu beweisen.

Obwohl die Story ja schon per se locker und lustig ist, werden die Kapitel immer mal wieder durch Auszüge aus dem "Ratgeber für die Toten" eingeleitet und dadurch zusätzlich aufgelockert. Zum Brüllen komisch. Die von Benne Schröder geschaffene Hölle hat Ähnlichkeiten mit den allseits beliebten Behörden. Herrlich!

Der Autor schreibt ja nun aus Sicht der weiblichen Protagonistin und das gelingt ihm ziemlich gut. Flüssig leitet er die Leser durch die Seiten und verbindet Spannung mit Humor und Romantik. Die Kombi hat mir gut gefallen und ließ mich das Buch zügig lesen.

 

Fazit: 

"In der Liebe ist die Hölle los" ist eine romantische Fantasykomödie, die besonders durch ihren Wortwitz besticht. Hier macht die Hölle mehr Spaß als Angst. Mir hat das Buch insgesamt wirklichgut gefallen und ganz sicher wird es nicht so lange dauern, bis ich mich an die Fortsetzung "Zum Teufel mit der Liebe" wage.

Wer es lustig mag, ist bei Benne Schröder gut aufgehoben. Ich jedenfalls hatte beim Lesen viel Spaß und empfehle das Buch gern weiter.

 

 

 

 

 

 

 

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Diese Rezension wurde ursprünglich am 04.03.2018 auf meinem alten Blog www.muffins-light-side.blogspot.de veröffentlicht.

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