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**Rezension** Die Pralinenkur

Titel: Die Pralinenkur

Originaltitel: De perfecte minnares

Autorin: Marian Mudder

Verlag: btb (ET: 2013-03)

Seiten: 288

Preis: 8,99 € (Taschenbuch)

Genre: Roman

 

Inhaltsangabe:

Eva ist Anfang vierzig und genießt ihr Leben in vollen Zügen: gutes Essen, Champagner, Schokolade, guter Sex und die Liebe an und für sich. Zusammen mit einer Freundin betreibt sie sehr erfolgreich einen Cateringservice. Sie kocht leidenschaftlich gerne und ist eine vollkommene Genießerin. Ihr Herz gehört Damien, Kriegsfotograf und Typ einsamer Wolf, mit dem sie regelmäßig aufregende Stunden verbringt, bis er mal wieder für Wochen ohne ein Lebenszeichen in das nächste Krisengebiet verschwindet. Eva wähnt ihr Leben perfekt, bis Damien sie plötzlich verlässt. Nach anfänglichem Schock beginnt sie mit Hilfe eines unkonventionellen Psychotherapeuten und jeder Menge selbstgemachter Pralinen, sich selbst, den Männern und der Liebe ein Stückchen näher zu kommen …

Cover:

Eine Frau mit knallroten Lippen, die ihr Gesicht in den Händen hält und deren Augen durch ein Tortendeckchen verdeckt wird. Das Cover reißt mich nicht vom Hocker.

 

Meinung:

Die Inhaltsbeschreibung ließ mich auf einen kurzweiligen und lustigen Frauenroman hoffen. Leider war dem nicht so.

Der Schreibstil der Autorin war zwar flüssig, aber mit der Protagonistin Eva konnte ich mich irgendwie nicht anfreunden. Eva betreibt mit ihrer besten Freundin eine Catering-Firma, denn kochen ist ihre große Leidenschaft. Sie liebt Damien, der meistens aber durch Abwesenheit glänzt. Ist er aber zugegen, verführt sie ihn mit Sex und Essen. Damien soll quasi ein Freigeist sein, der sich auf festere Bindungen nicht einläßt und so kommt es, dass er sich von Eva trennt, obwohl er (wie er mehrfach sagt) sie so unvorstellbar liebt. Nun ist sie am Boden zerstört und sucht Hilfe bei einem Therapeuten. Sie blickt zurück auf vergangene Liebschaften und rächt sich an diesen Männern, was zwar lustig zu lesen ist, aber den Sinn dahinter blieb mir verborgen.

Es gab einige Sez-Szenen, die für mich aber wenig anregend, sondern eher sehr platt daher kamen.

Was mir gut gefallen hat, waren die Rezepte, die man im ganzen Buch finden kann.

 

Fazit:

Trotz der nett gestalteten Rezepte konnte mich die Story nicht überzeugen. Schade!

 

Ich vergebe:

 


Diese Rezension wurde ursprünglich am 02.03.2014 auf meinem alten Blog www.muffins-light-side.blogspot.de veröffentlicht.

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